Jochen Essl Zahntechnik

Wer im Labor schöne Arbeiten anfertigen möchte, stolz sein möchte auf seine Arbeit, dem kann es nicht gleichgültig sein wenn eine mit Leidenschaft gestaltete Krone durch Einschleifen vernichtet wird.

Wenn man sich mit diesem Thema auseinandersetzt muss man bereit sein, bisherige Arbeitsabläufe in Frage zu stellen und neu zu denken.

Es hilft keine für den einen Behandler dünne und den nächsten Behandler dicke Folie zwischen Krone und Antagonist zu platzieren. Das Ergebnis ist bekanntlich immer Unzufriedenheit.

Mit diesem System ist verbunden, über das angewandte Modellsystem nachzudenken und dies den Erfordernissen entsprechend konsequent zu ändern. Die weiteren Maßnahmen zur korrekten Einstellung der Occlusion müssen diszipliniert angewandt werden.

Hier kann es passieren, dass der Zahn 46 eine andere Occlusion hat als der Zahn 36.

Wohlgemerkt, ein Abdruck, zwei verschiedene Bißhöhen.

Dies klingt jetzt vielleicht nach viel zu großem Aufwand. Seien sie sich jedoch sicher, alles was folgt wird sie dafür entschädigen.

Zu allererst unser Patient, der nach kürzester Zeit mit seiner neuen Krone den „ungeliebten Zahnarztstuhl“ verlassen kann.

Als weiteres, ein zufriedener Zahnarzt, dessen Anliegen nicht sein kann, aus lauter Freude Kronen klein zu schleifen.

So schließt sich der Kreis. Wir im Labor müssen nicht warten ob ein Rückruf erfolgt: Die Arbeit war zu hoch. Wir können mal nachfragen, wie die Arbeit denn eingesetzt aussah. Das kann doch sicher ein schönes Gefühl sein, was dazu beiträgt das wir unseren Job noch ein bisschen lieber machen.

Fazit: Es gibt keine Alternative zu diesem Konzept. Kein noch so teurer Artikulator, erstrecht kein Virtueller, und auch keine Erfahrungswerte werden sie zu diesen Ergebnissen bringen.

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